Schnellinfos

Jansis-Seenadel

Doryrhamphus janssi
Herkunft:
Indo-Pazifik
Lebensraum:
Küsten
Nahrung:
Kleinstlebewesen, Plankton

Emanzipierte Rollenverteilung

Die Jansis-Seenadel ziert eine blaue Längsfärbung von der Schnauze bis zum Schwanz. Der Rest des Körpers leuchtet in einem hellen orange oder gelb. Mit ihren bis zu 14 Zentimetern Körperlänge gehört die Jansis-Seenadel eher zu den größeren Seenadel-Vertretern, die mit den bekannten Seepferdchen verwandt sind.

Seenadeln können ihre Augen unabhängig voneinander bewegen. Sind Seenadeln geschlechtsreif, tragen die männlichen Tiere einen Brutbeutel. Hier werden die vom Weibchen übergebenen Eier angeheftet und nach rund sechs Tagen ausgetragen. Die geschlüpften Larven sind nur wenige Millimeter groß.

Bei den Jansis-Seenadeln lassen sich die männlichen und weiblichen Tiere gut voneinander unterscheiden. Alle Männchen tragen kleine Zacken auf der Nase, welche bei den Weibchen fehlen. Die Lebenserwartung der kleinen Wasserwesen beträgt zwei bis drei Jahre.

Seenadeln sind eher ruhige Tiere, die nur wenig aktiv schwimmen. Gern lassen sie sich gemächlich von der Strömung treiben. Zum Antrieb dienen hierbei Rücken- und Brustflossen sowie eine fächerförmige Schwanzflosse.

Skurril: Die Jansis-Seenadel schwimmt immer mit dem Bauch nach oben, also über Kopf.

Wie gefährdet ist die Jansis-Seenadel?
Nach IUCN (Rote Liste bedrohter Tierarten)

  • Ungefährdet Gefährdet Ausgestorben

Was ist die Rote Liste der IUCN?

Die Rote Liste ist ein Indikator für den Zustand der Biodiversität unseres Planeten und gibt heute Auskunft über den internationalen Gefährdungsstatus von über 80.000 Tier- und Pflanzenarten. Um den anhaltenden Abwärtstrend in der Artenvielfalt stoppen zu können, sind diese Informationen von großer Wichtigkeit. Herausgegeben wird die Rote Liste in regelmäßigen Abständen von der Weltnaturschutzunion IUCN.

Für die Erstellung Roter Listen werten die Expertengruppen der IUCN auf strengen wissenschaftlichen Grundlagen basierend alle relevanten und zugänglichen Daten aus, sodass die Darstellung von einzelnen Arten in Gefährdungskategorien die komprimierteste Form der umfangreichen naturwissenschaftlichen Analyse darstellt.

Tierpatenschaften

Ob Affe, Löwe, Pinguin oder Giraffe – viele Besucher haben ihr Lieblingstier im Tierpark Hagenbeck. Wenn Sie für sich selbst oder andere Tierfreunde etwas ganz Besonderes wollen, unterstützen Sie einfach Ihr Lieblingstier. Das ist mit einer Patenschaft ganz einfach.

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