Schnellinfos

Grauer Riffhai

Carcharhinus amblyrhynchos
Herkunft:
Indischer Ozean und Pazifik
Lebensraum:
Lagunen, Außenriffe
Nahrung:
Fische, Krebse

Grauer Torpedo

Im Indischen Ozean und Pazifik beheimatet, lebt der graue Riffhai vorzugsweise an Riffkanten und in Lagunen. Seine Körperform erinnert an einen Torpedo – und ähnlich schnell ist er unterwegs. Nachts gehen Graue Riffhaie auf Beutefang. Sie ernähren sich von Muränen, Krebsen und Fischen.

Graue Riffhaie können knapp drei Meter lang werden, wobei die Weibchen meist deutlich kleiner sind als die Männchen.
Im Tropen-Aquarium Hagenbeck lebt der Graue Riffhai zusammen mit vielen exotischen Meeresbewohnern in der Unterwasserwelt.
Zusätzliche Infos: Der Graue Riffhai wird bis zu 25 Jahre alt. Graue Riffhaie besitzen außergewöhnliche Sinnesorgane. Sie hören, sehen und riechen sehr gut. Unterschiedliche Gerüche können sie selbst in milliardenfacher Verdünnung aufspüren. Dies entspricht einem Tropfen Fischextrakt in einem 1000 Quadratmeter großen und zwei Meter tiefen Becken. Zudem können sie Schallwellen über Distanzen von mehr als fünf Kilometer auffangen und die Lärmquelle auf den Quadratmeter genau orten. Mit dem sechsten Sinn, der einmalig im Tierreich ist, sind Haie in der Lage, die erhöhte Körperspannung eines verwundeten oder in Panik geratenen Meeresbewohners zu registrieren und dessen Herzschlag wahrzunehmen.

Wie gefährdet ist der Garue Riffhai?
Nach IUCN (Rote Liste bedrohter Tierarten)

  • Ungefährdet Gefährdet Ausgestorben

Was ist die Rote Liste der IUCN?

Die Rote Liste ist ein Indikator für den Zustand der Biodiversität unseres Planeten und gibt heute Auskunft über den internationalen Gefährdungsstatus von über 80.000 Tier- und Pflanzenarten. Um den anhaltenden Abwärtstrend in der Artenvielfalt stoppen zu können, sind diese Informationen von großer Wichtigkeit. Herausgegeben wird die Rote Liste in regelmäßigen Abständen von der Weltnaturschutzunion IUCN.

Für die Erstellung Roter Listen werten die Expertengruppen der IUCN auf strengen wissenschaftlichen Grundlagen basierend alle relevanten und zugänglichen Daten aus, sodass die Darstellung von einzelnen Arten in Gefährdungskategorien die komprimierteste Form der umfangreichen naturwissenschaftlichen Analyse darstellt.

Tierpatenschaften

Ob Affe, Löwe, Pinguin oder Giraffe – viele Besucher haben ihr Lieblingstier im Tierpark Hagenbeck. Wenn Sie für sich selbst oder andere Tierfreunde etwas ganz Besonderes wollen, unterstützen Sie einfach Ihr Lieblingstier. Das ist mit einer Patenschaft ganz einfach.

Ihr Jahresbeitrag als Pate deckt einen Teil der Futter- und Pflegekosten Ihres tierischen Schützlings. Ob mit Kollegen, der ganzen Familie, als Schulklasse, Verein oder allein – Ihr Beitrag hilft! So können auch in Zukunft Tiere wie der Asiatische Elefant, das Walross und andere bedrohte Arten gezüchtet und damit erhalten werden.

Im Rahmen einer Patenschaft erhalten Sie:
  • eine Urkunde über die Patenschaft
  • einen „Steckbrief“ Ihres Tieres
  • eine Spendenquittung zur Vorlage beim Finanzamt

Am allermeisten Spaß macht die Patenschaft in Verbindung mit einer Jahreskarte. So können Sie für die Dauer der Patenschaft direkten Anteil am Leben des Patentieres nehmen. Sie haben Interesse an einer Patenschaft? Wunderbar! Gern beantworten wir jederzeit Ihre Fragen!

Ihr Ansprechpartner:
Verein der Freunde des Tierparks Hagenbeck e.V.
Telefon: (040) 53 00 33-396
verein@hagenbeck.de